Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
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Stadt Köln 1, Nr. 121
1328 Juni 11
Im Schreinsbuch Liber IV de domo Kusini der Kölner Laurenz-Parochie wird folgende Zahlung bestätigt: Friedrich Schechter (Scheygtere) und dessen Frau Christina haben 25 Mark (XXV marcas, tribus Hallensibus pro duobus denariis computatis) von der Hofstatt (area), die Salman, Jude von Mainz (Salomon iudeus de Maguncia), gekauft hat, erhalten. Der Betrag ist von den 300 Mark, die auf dem halben vormaligen Haus des Kölner Münzmeisters (magister monete Coloniensis) Konstantin lasten, abzuziehen.
Datum Barnabe anno domini MᵒCCCᵒXXVIII.
Überlieferung:
Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 103, fol. 40r, Orig., lat., Perg.
- Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre (Anhang), Nr. 398, S. 178.
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 121, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-000o.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.