Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2330

1390 Mai 7, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1390:

[1.] Einnahmen in Höhe von 400 Gulden, die der Jude Josef von Erkelenz dem [Frankfurter] Rat geliehen hat; hierüber besitzt der Jude einen Schuldbrief: CCCC gulden han wir entphangen von Josebe von Ercklenz, juden, die er dem rade geluhen hat, des er des rades brieff hat. (1)

[2.] Einnahmen in Höhe von 600 Gulden, die die Judengemeinde dem [Frankfurter] Rat geschenkt hat: VIᶜ gulden han wir inphangen von der judischeit, die sie dem rade geschenckt han.

Sabbato post Walpurgis.

(1) Nicht überliefert.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1390, fol. 14r , Orig. (verloren), dt., Papier; ebd, Juden Akten 55, S. 417 (Abschr., um 1700, nur [2.]); Jerusalem, CAHJP, P17-752, S. 14 (Abschr., 19. Jh., nur [2.]).

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 270.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2330, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01vz.html (Datum des Zugriffs)

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