Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2284

[um 1390]

In einer undatierten Zusammenstellung von Gesetzen und Ordnungen der Stadt Frankfurt findet sich u. a. auch der nachfolgend angeführte Eintrag:

Auch sind wir der Meinung, dass die Fleischer das Fleisch mit dem Pfund verkaufen und davon [Abgaben verlangen sollen, ] wie in anderen Städten auch; zudem sollen die Juden nicht in die Fleischschirne oder das Schlachthaus gehen, sondern sie sollen eigene Fleischschirne unterhalten (und daz auch die juͤden in kein schirren oder slahthusz geen, sundern daz sie ein eigen fleisschirren habin).

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Scatzungsamt Ugb Akten, Nr. 546, Abschr. (Entwurf?) (gleichz.), dt., Papier.

  • Bothe, Entwicklung (1906), Nr. 10 b, S. *12 f.).

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2284, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01vk.html (Datum des Zugriffs)

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