Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2257
1389 Oktober 25, Friedberg
Eintragung in einer Übersicht über die Einnahmen des Baus der Pfarrkirche zu Friedberg (fui servitor fabrice parrochialis ecclesie beate Marie opidi Fredeberg), verfasst am 25. Oktober 1389 (anno MᵒCCCᵒLXXX nono, die martis ante festum sanctorum Symonis et Jude apostolorum) im Beisein von Walter Schwarzenberger d. Ä. und Bern, Sohn des früheren Schultheißen Heinrich:
[1.] In der siebten Rubrik 'Einnahmen aus Ewiggülten' (Redditus pecuniarum perpetuos) werden u. a. zehneinhalb Gulden Zinseinkünfte verzeichnet, die auf dem Judenbad [zu Friedberg] lasten.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, Signatur unbekannt, Orig., lat. und dt., Perg. (?).
- UB der Stadt Friedberg 1, Nr. 849, S. 600-602.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2257, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01u2.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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