Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2140

1388 Juli 4, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1388: (1)

[1.] Einnahmen in Höhe von zwölf Gulden weniger einen Schilling Heller, die [vom Verkauf] der Bücher, Kleider und anderen Gerätschaften eines Juden, der hier gehängt worden war, [an Erlös erzielt wurden]: XII guldin minus I schilling sind uns worden von eyns juͦden buchern, kleydern und anderme gerede, der jude hie gehangen wart.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 268, stammt der Eintrag vom 4. Juli 1388.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1388, fol. 28r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 268;
  • Rau, Beiträge zum Kriminalrecht (1916), S. 111, Anm. 376.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2140, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01to.html (Datum des Zugriffs)

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