Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2084

1387 November 23, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1387: (1)

[1.] Ausgaben in Höhe von zwölf Schilling Pfennig und acht Schilling [Heller in Ersatz] für vier Kapaune, die den Deutschherren [zu Sachsenhausen als Zins] vom Haus [des Juden] Kadernetz gezahlt wurden; Der Zins war am vergangenen Martinstag fällig: XII schillinge phennige unde VII schillinge vor vier kappuͦnen den duͦtzschen herren von Kadernetz huͦse, von Martini neist vergangen (2).

[2.] Ausgaben in Höhe von vier Schilling Pfennig, die den Deutschherren [zu Sachsenhausen als Zins] vom Haus des Juden Mose von Aschaffenburg gezahlt wurden; Der Zins war Martinstag fällig: Item IIII schillinge phennige den dutzschen herren von Moyses huse von Aschaffinburg, eynes juden, von Martini (2).

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 267, stammt der Eintrag vom 23. November 1387.

(2) 1387 November 11.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1387, fol. 96r , Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 267.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2084, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01sy.html (Datum des Zugriffs)

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