Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 1963
1385 August 2
Brune zu Braunfels, Bürger zu Frankfurt, bekundet, dass er von dem Juden Morse, Sohn Simons von Seligenstadt, namens der Stadt Wetzlar (von der stete wegen zuͦ Wetflar) 25 gute und schwere Gulden erhalten habe. Aus diesem Grund sagt Brune die Stadt Wetzlar und den Juden Morse von dieser Zahlung ledig und los (der selben summen geldes sagin ich die vorgenante stad Wetflar und auch Moiste quyt, ledig und lois an diesem brieffe). Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Datum anno domini Mᵒ CCCᵒLXXX quinto, crastino die Vinculam sancti Petri.
Rückvermerk:
her Bruͦne
Überlieferung:
Wetzlar, StadtA, Urkunden sub dato, Orig., dt., Papier.
- Schnur, Uff daz dieselbe stat (2015), S. 97, Anm. 76.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 1963, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01rb.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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