Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 260
1360 Mai 3, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1360: (1)
[1.] Einnahmen in der Rubrik Der stede cinse in Höhe von drei Mark [Pfennigen], welche Klaus Summerer von einem vor dem Brückenturm gelegenen Judengrundstück als Zins bezahlt: Clawes Suͦmmerer III marg zuͦ cinse von dem juͦdin fleckin vor bruͦckin thuͦrne gelegin.
(1) Die Datierung (3. Mai) findet sich im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 220.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1360, fol. 18r, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 220;
- Battonn, Oertliche Beschreibung 2 (1863), S. 59.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 260, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-0124.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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