Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 200
1357 März 5, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1356: (1)
[1.] Zahlungen der Stadt an die Kanoniker des St. Bartholomäusstiftes in Höhe von 30 Schilling Heller als Zins von einer Judenhofstatt sowie eines Hälblings und sechs Pfennigen als Zins von [dem Haus] 'Marburg': Den canonikin zu sant Bartholomaeus zu kalendin von der juden hobensteder zu cinse XXX schillinge hellir und eynen helbeling und VI phennige von Marpuͦrge zu zynse.
[2.] Zahlungen der Stadt an die Herren des St. Bartholomäusstiftes in Höhe von drei Pfund weniger drei Schilling Heller als Zins zur Präsenz von den Judenhofstätten: Den herren zu sant Bartholomaeus zu presencien von juden hobestedern zu zinse III phund praeter III schillinge.
(1) Die Datierung (März 5) findet sich in UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 217.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1356, fol. 29v (verloren), Orig., dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 217.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 200, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-010u.html (Datum des Zugriffs)
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