Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2336

1390 Juni 13, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390: (1)

[1.] Guntram von Buseck hat aufgrund einer Forderung in Höhe von sechs Gulden einen Kummer erwirkt, der sich auf die nicht näher bezeichneten Pfänder des Schuhmachermeisters Sitze (meister Sitzen sutor) erstreckt, welche bei [der Jüdin] Ritzelin hinterlegt sind, nachdem ein Bote [zu den Heiligen] geschworen hatte, dass er Sitze den Verkündigungsbrief [des Frankfurter Schultheißen] in seine Hand übergeben habe.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 762, fand diese Verhandlung am 13. Juni 1390 statt. Nach ebd., S. 763, seien zudem nicht näher genannte Teile dieses Eintrages in der heute leider verlorenen Vorlage 'mit anderer Tinte hinzugefügt'.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 33v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 763.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2336, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zj.html (Datum des Zugriffs)

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