Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2317

1390 [zwischen März 29 und 30], [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390: (1)

[1.] Der Jude Fivelin von Altdorf hat aufgrund einer Forderung in Höhe von 400 Gulden einen Kummer getan, der sich auf das Haus seiner Schwiegermutter Kele und ihrer Kinder (uff Kelen, siner swiger, hus und ire kinder vor CD gulden) erstreckt.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1390, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 19r auf den 29. und 30. März 1390 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 19r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 760.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2317, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zb.html (Datum des Zugriffs)

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