Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2269
1389 [zwischen November 23 und Dezember 3], [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1389: (1)
[1.] Der Jude Heilmann hat aufgrund einer Forderung in Höhe von zwölf Gulden einen Kummer geöffnet, der sich auf nicht näher bezeichnete Pfänder (uff die phande) erstreckt, welche die nicht namentlich genannte Ehefrau des Kannengießers (kannengiszers) Gerlach an die Jüdin Besselin verpfändet hat.
(1) Die Datierung ergibt sich aus den vorhergehenden respektive folgenden datierten Einträgen.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 28, fol. 53v, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 752.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2269, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00yq.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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