Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2226

1389 August 6, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1389:

[1.] Hilchin zu Augsburg (zu Ausburg) hat bekannt, dem Juden Wolf wegen [einer Bürgerschaftsverpflichtung für] Henne Hasenstaub 60 Gulden zu schulden, wie es ihr Schuldbrief besagt.

[2.] Der Jude Wolf hat aufgrund einer gleichhohen Forderung [in Höhe von 60 Gulden] einen Kummer geöffnet, der sich auf das Eigentum Henne Hasenstaubs erstreckt, welches bei Hilchin hinterlegt ist. (1)

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 746, fand diese Verhandlung am 6. August 1389 statt.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 28, fol. 23v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 746.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2226, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00y3.html (Datum des Zugriffs)

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