Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2023

1386 August 21, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1386:

[1.] Conze Luszer hat bekannt, der Jüdin Zorline 13,5 Gulden zuzüglich der Zinsen zu schulden.

[2.] [Die Jüdin] Seligkeit, Ehefrau des Judenarztes (judenartzit) Jakob [von Straßburg], hat gegen den Spengler (spengeler) Engelbrecht einen Zahlungsbeschluss über einen Gulden zuzüglich der Zinsen erwirkt.

[3.] Der Jude Heilmann hat gegen Leze von Bergen einen Zahlungsbeschluss über 21,5 Gulden zuzüglich der Zinsen erwirkt. (1)

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 722, fand diese Verhandlung am 21. August 1386 statt.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 26, fol. 37v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 722.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2023, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00um.html (Datum des Zugriffs)

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