Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2006
1386 [zwischen Mai 14 und Juni 16], [Frankfurt a. M.]
Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1386: (1)
[1.] Jeckel [zum] Geldhaus hat aufgrund einer Forderung in Höhe von 20 Gulden einen Kummer geöffnet, der sich auf Eigen und Erbe [des Juden] Joselin von Marburg erstreckt.
[2.] Die Jüdin Besselin hat nicht näher bezeichnete Pfänder (phande) des Kürschners (kurzsener) Dulde aufgrund einer Schuld in Höhe von einem Gulden zuzüglich der Zinsen erwirkt.
(1) Die Datierung ergibt sich aus den vorhergehenden respektive folgenden datierten Einträgen.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 26, fol. 24r, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 720.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2006, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00uf.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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