Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2002

1386 Mai 7, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1386 unter der Tagesbezeichnung:

[1.] Der Jude Heilmann hat sich von Herrn Lotze von Wartenberg in Betreff einer Schuld in Höhe von acht Gulden gelöst, wie dieser es ihm aufgetragen hatte (alse he yme gebodin hatte).

[2.] Heinrich Heidenreich hat aufgrund einer Forderung in Höhe von 45 Gulden zuzüglich des Judenschadens (und den judenschaden) einen Kummer geöffnet, der sich auf die zwei silberne Gürtel (tzweyer silbern gurtele) Eberhards von Heusenstamm, Sohn des Ritters Heinrichs, erstreckt, welche der Judenarzt (judenartzijt) Jakob [von Straßburg] inne hat. Terminus erit secunda [feria] post Invencionem sancte crucis

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 26, fol. 19r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 719.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2002, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00uc.html (Datum des Zugriffs)

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