Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 135
1335 April
Der Wetzlarer Bürger Johannes, genannt Schickedans, verkauft einen Zins in Höhe von sechs Schilling leichter Pfennige an die Wetzlarer Bürgerin Jutta, Witwe des Kürschners Gobelo. Der Zins liegt auf dem Haus des Johannes, innerhalb der Ringmauern zu Wetzlar in der Gasse, in der man zur Badstube geht. Als Zeugen fungieren die Wetzlarer Schöffen Gerbert Udonis und Friedbert Reie. (1)
(1) Dieser Eintrag ist im Kopialbuch des Stifts unter der Rubrik "Judengasse" aufgeschrieben.
Überlieferung:
Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch, fol. 164r, Abschr., dt., Papier.
- UB Wetzlar 1, Nr. 1258, S. 513.
- Watz, Geschichte (1966), S. 46.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 135, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-023p.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.