Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 189

1342 Mai 24, [Frankfurt a. M.]

Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:

Wenzel zum Fraiskeller und seine Ehefrau haben dem Juden Mose von Zürich und den Christen Contze Kappus, Hartmud vom Hain und Heile Erlebecher ihr Haus, Wein und dreieinhalb Metzen Korn für neun Pfund Heller versetzt. Sie müssen das geliehene Geld bis Martini zurückzahlen. Sollten sie dies nicht tun, können die Gläubiger über die vorgenannten Güter verfügen, als seien sie vor Gericht erklagt worden. Geschehen vor dem Bürgermeister Henne Frosch.

Datum anno domini M° CCC° XLII feria sexta ante festum trinitatis.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Insatzbuch 2, fol. 1v, Orig., lat., Pap.

Kommentar:

Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 189, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-021x.html (Datum des Zugriffs)

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