Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 157
1337 Juli 17, Frankfurt a. M.
Kaiser Ludwig bekundet, dass er einen Burgfrieden für die Burg Friedberg errichtet habe. Hierin wird unter anderem bestimmt, dass der Baumeister der Burg zur Erweiterung und zum Unterhalt derselben das Ungelt der Stadt Friedberg verwenden dürfe oder das Geld bei Juden zu Schaden aufnehmen könne (daz si gelt musten gewinnen under den iuden).
Do man zalt von Christus geburt MᵒCCCᵒXXXVIIᵒ, in dem XXIIIᵒ iar unsers richs und in dem Xᵒ des keisertums.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, B 5, Nr. 3a, Orig., dt., Perg.
- UB Reichsburg Friedberg, Anhang Nr. 5, S. 342 f.;
- Acta imperii selecta, Nr. 776, S. 523-525.
- Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Darmstadt, Nr. 57, S. 19;
- UB Reichsburg Friedberg, Nr. 253, S. 97 f.;
- UB Friedberg 1, Nr. 312, S.135;
- Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern zu 1337 VII 17.
- Rosenthal, Juden in der Wetterau (1974), S. 83;
- GJ 2, 1, S. 261.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 157, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-018h.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.