Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 138

1335 August 5, Nürnberg

Kaiser Ludwig der Bayer gewährt dem edlen Mann Gottfried von Eppstein das Recht, auf der Burg zu Steinheim, im Tal und auf der Burg zu Hohenberg und im Tal und auf der Burg zu Eppstein jeweils zehn Juden anzusiedeln. Diese soll er mit allen Rechten ohne Hindernisse nutzen können (sal die haben und niessen als gewonlichen ist).

Der geben ist zu Nureberg an sant Oswalts tag, do man zalte von Cristus geburte druhenhundert Jare, darnach in dem funff und drissigestem jare, in dem ein und zwentzigestem jare unsers riches und in dem achten des keysertums.

Überlieferung:

Magdeburg, LHA, AS Wernigerode, Rep. H Stolberg-Wernigerode, Hauptarchiv B 15 Fach 1 Nr. 19, Orig., dt., Perg.; Wiesbaden, HHStA, Abt. 3002 Nr. XIII/2 Nr. 1, fol. 178v, Nr. 466.

  • Selecta Iuris 1, Nr. 14, S. 203 f.;
  • MGH. Const. 6, 2, Nr. 700, S. 484.
  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 29, S. 278;
  • Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Darmstadt, Nr. 48, S. 16;
  • Codex diplomaticus Nassoicus 3, Nr. 1943, S. 157 (zu 1330) und Nr. 2053, S. 178 ;
  • Eppsteiner Urkunden, Nr. 22, S. 7;
  • Regesten zur Geschichte der Juden in Deutschland, Nr. 104, S. 39;
  • Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern zu 1335 VIII 5.
  • Ziwes, Studien (1995), S. 39:
  • GJ 2, 1, S. 369;
  • GJ 2, 2, S. 790.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 22.03.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 138, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-0127.html (Datum des Zugriffs)

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