Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)
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Elsass 1, Nr. 136
[zwischen 1328 und 1353]
In einem Urbar und Lehensregister der Straßburger Kirche wird in dem Verzeichnis der bischöflichen Lehensleute und ihrer Lehen zur Zeit Bischof Bertholds II. (1328-1353) aus ungefähr der Mitte des 14. Jahrhunderts unter der Rubrik Waldener ein Judenfriedhof erwähnt, mit dem der Begräbnisplatz der Straßburger Juden gemeint sein dürfte: item dictus [Bertholdus] Waldener et pueri fratris sui hant zuͦ lehen von dem bistuͦme einen garten und ein hus, das bi dem selben garten gelegen ist, an der muren bi der iuden kirch hof (also ist es geschriben geben bischof Bertholde).
Überlieferung:
Strasbourg, AD Bas-Rhin, G 377 , fol. 154r, Orig., lat. u. dt., Papier.
- UB Straßburg 4, 2, Nr. 6, S. 281.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 12.02.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 136, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-02e7.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.