Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)
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Elsass 1, Nr. 177
1335 Februar 4, [Straßburg]
In einer Straßburger Offizialatsurkunde über eine Seelgerätstiftung des Straßburger Ritters Johann Marx (Iohannes Marci) wird ein nun als Bäckerei genutztes Haus mit Grundstück in der Straßburger Judengasse neben dem Haus der Kinder des verstorbenen Straßburger Ritters Hugo Schultheiß gegenüber der Judenschule erwähnt ([…] domo et area sitis in civitate Argent[inensi] in Iudengasze iuxta domum liberorum quondam Hugon[i]s Sculteti, militis Argent[inensis], exopposito scole iudeorum, et nunc est pistrinum).
Ankündigung des Offizialatssiegels.
Actum quo ad ipsum militem II nonas februarii, quo ad dictum vero Alberhtum VIII idibus februarii, anno domini Mᵒ CCCͦ tricesimo quinto.
Überlieferung:
Strasbourg, AM, 1AH 855, fol. 75v, Abschr. (14. Jh.), lat., Perg.
- UB der Stadt Straßburg 7, Nr. 86, S. 28 (gekürzt).
- Glaser, Geschichte 1 (1924), S. 23, Anm. 32.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 03.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 177, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-015y.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.